Geballte Ladung ROT

Beim Durchgucken der letztjährigen Fotos (viele sind ja beim PC-Absturz verschollen) habe ich noch unveröffentlichte aus den beiden pinkroten Beeten und der (gegenüberliegenden) Südreihe gefunden. Beides Bereiche, die beim Fotografieren oft vergessen werden. Ob mit Grund oder nicht, muß jeder selbst entscheiden. Also bitte die Sonnenbrillen anlegen und tief durchatmen: Jetzt wird es BUNT....

Wir starten am Pavillon, mit einem Foto der von "historische Rosenschätze" erhaltenen Container-Rose Cheworangemane (bevor sie an ihrem Platz im Orange Beet eingepflanzt wurde). - Diese Farbe ist ein vitalisierender Kontrast zum aktuellen Wetter.

Dazu noch eine kleine Parade weiterer historische Rosenschätze-Container-Kraftprotze (inzwischen ebenfalls lange eingepflanzt).

In den pinkroten Beeten sah es letzten Juli so aus:

Katie´s Rose (von Myroses erhalten), eine neuere Züchtung, die mich im letzten Sommer (ihrem ersten Standjahr hier) durch ihre Vitalität und Wuchskraft sehr beeindruckt hat. - Leider hat die Digi den Farbton nicht richtig erwischt, in Wirklichkeit ist sie roter und weniger bläulich.

Die Rot- und Pinktöne in diesen beiden Beeten sind immer etwas variabel und unberechenbar. Manche Rosen blühen im ersten Durchgang mehr tomaten- als bläulichrot als in den späteren und bei anderen ist es umgekehrt. Witterungsschwankungen beeinflussen den Farbverlauf zusätzlich und so sind brutale (Farb-) Beißereien nicht immer vermeidbar. - Zuviel Harmonie wäre vielleicht auch ein bißchen langweilig ;-)

Inzwischen hat sich auch wieder einiges verändert: Es sind einige neue Sorten dazu gekommen, für die vordere Reihe zu groß gewordene Pflanzen sind umgezogen und um den Rosen mehr Licht und Luft zu verschaffen mußten weitere Stauden weichen.

Auf dem oberen Foto links im Bild: Die dauerblühende Weihrauch-Züchtung Sally Miller (bestellbar ab Herbst bei Myroses).
  

Ein Teil der Südreihe, noch mit der majestätischen, alten Wildkirsche im Hintergrund (auf dem Knick), die leider inzwischen komplett zusammengestürzt ist.

Auch die Farne im Vordergrund sind inzwischen Geschichte, zumindest an dieser Stelle: Nachdem die beiden Wwoof-Helfer aus den USA sie ausgegraben hatten sind sie nach Trittau umgezogen...

...Wenn man dieses Foto betrachtet, ist es schon ein bißchen schade. Andererseits brauchen die Rosen mehr Platz, deshalb müssen auch Bergenien und Hostas noch reduziert werden.
Links im Bild eine Pflanze Heilige Elisabeth des verstorbenen, ungarischen Züchters Gergely Merk...

 

...von dem inzwischen u. a. auch die hübsche Zolyom hier eingezogen ist... 

...hier noch ein Foto von der Containerpflanze, kurz vor ihrer Auspflanzung.

Und zum Schluß noch ein Bild von der Südreihe, wie sie letzten Sommer aussah. - Dieses Jahr wird alles viiiiel schöner!

Das Friedensfest im Treptower Park war ein bewegendes, berührendes und wunderschönes Erlebnis. Hier gibt es einen kleinen Einblick (gedreht von Heinrich Buecker/Coop):  https://www.facebook.com/events/339757779568805/

Hier noch ein paar Links zu Eindrücken vom 9. Mai im Treptower Park: http://fe.termiten.net/node/207

Auf der Website des Coop-/Atikriegscafés in Berlin kann man die Einträge in Larissas Kondolenzbuch (eine wirklich wunderschöne Idee einer rundum tollen und liebenswürdigen Frau :-)) größer lesen: http://coopcafeberlin.de/ex/kondolenzbuch.html
 
Und hier noch ein sehr guter Text von Maren Müller zum 9. Mai im Treptower Park: https://publikumskonferenz.de/blog/

– Freundschaft mit Russland und Atlantiker über den Atlantik!
Je suis Donbass!