Donnerstag, 23. Juni 2016

Juni-Impressionen II




Charles Austin streckt seine Blüten der Sonne entgegen. Der Regen hat den Pflanzen sehr gut getan, aber jetzt soll es erstmal genug sein damit...





...findet auch seine Nachbarin Peach Nature (von Myroses), die an jedem neuen Trieb gleich ein ganzes Bouquet voller Knospen trägt, die sich zu aparten, ungefüllten Blüten öffnen.





Das Apricot Beet ist inzwischen aufgeräumt. Nach der Rodung der meisten Hemerocallis im letzten Spätherbst (sie sind alle auf Köhlers Rosenhof gut untergekommen) wirkt es momentan etwas leer...





...was aber sicher nicht lange so bleiben wird: Sehr lange kann ich an diesen Containern mit gelblich und bräunlich getönten Rosen von Myroses sicher nicht mehr vorbeigehen, ohne der Versuchung zu erliegen, sie einzupflanzen.





Ein Favorit ist u. a. Dawn Crest (von Myroses). Eine der Pflanzen hat den Transport nicht ganz unbeschadet überstanden und ist daher schon so gut wie eingebuddelt ;-) 





Vor dem Aufräumen des Apricot Beets mußten erstmal einige umgekippte Rambler stark zurückgeschnitten werden, wie man hier an Christine Helene sieht, die es sich mal wieder auf den armen Tee Rosen bequem gemacht hatte...




Elie Beauvelain hat das zum Glück überlebt. Zwei kleinere in der vorderen Reihe wurden leider von Besuchern, die das Christine Helene-Hindernis durch´s Beet umgehen wollten, totgetreten :-/




Breeze Hill vor der um die Hälfte reduzierten Christine Helene.





Das Orange Beet (rechts und hinten) ist zu zwei Dritteln von Spontanvegetation befreit und mit frischem Stroh abgedeckt. Die ersten der diesjährig geretteten Lilien von "Feinkost Albrecht" (gibt´s im März zu einem Spottpreis und fast niemand kauft welche, dabei sind sie getopft frosthart und können dann auch gleich nach draußen) sind auch schon (wegen der Wühlmäuse mit Töpfen) eingepflanzt und leuchtend orange. Einige Rettungsrosen, die schon Farbe zeigen, sollen sich morgen noch dazu gesellen.
Im Hintergrund sieht man noch späte Blüten von Alchymist und Orange Everglow (letztere wird in dieser Saison auch noch weitere zeigen). 





Gegenüber, unter der Blutpflaume, blüht auch noch Oratam. Der zwischen Orange- und Magentatönen changierende Farbton ihrer Blüten ist schwer einzufangen und der fruchtige Duft läßt sich leider gar nicht in Bilder fassen. 





Ein Blick auf das bisher einzige Teilstück der Ostreihe, das schon in Ordnung gebracht ist. Es fehlen noch helle, gelblich weiße und weiße Rosen - und die Zeit, sie zu pflanzen.

Die Rosen in der Kurve zum südlichen Wiesenweg hat am letzten Wochenende Purpurhexe aus dem historische Rosen-thread bei MSG (ohne Handschuhe :-O) zurückgeschnitten: Sie war mit ihrem Mann überraschend angereist und die beiden waren uns - wie immer - eine große Hilfe. DANKE! :-)





Endlich kann auch das große Gelb Beet fotografiert werden. Am letzten Wochenende war erst der vordere Bereich davon fertig... 





...Jetzt sieht auch der Rest endlich ansehnlich aus (auf dem oberen Bild ist Teasing Georgia vor Rugelda zu sehen).





Lilien und Rosen duften und leuchten um die Wette.





Es war noch soviel zu schneiden (der "Frühjahrsschnitt" findet in diesem Jahr so spät statt wie nie und ganz rum bin ich immer noch nicht), daß der Weg (hier im Abendlicht) zwischen großem und kleinem Gelb Beet jetzt eine schöne, neue Mulchschicht aus Rosenschnitt bekommen hat (also besser nur mit festem Schuhwerk die Mulchwege durchwandern). 





Einige Rosen dieses Bereichs von etwas näher: Hier letzte Blüten von Élégance (die ihren Namen zurecht trägt)...




...und ihrer Nachbarin El Areana (die ohne Johanniskraut und gelbes Springkraut im Wurzelbereich sicher glücklicher ist).





Tall Story bildet schon die zweite Runde Knospen (und stört sich zum Glück nicht daran, daß mir die Zeit zum Ausputzen der älteren Blüten fehlt. - Diesmal sogar vor dem Fotografieren).






Eine auch nach Regen perfekte Blüte von Gruß an Ebingen (von Jürgen Weihrauch) mit Besucher (dieses Jahr gibt es so viele Insekten wie selten).





Wetterauer Sommer (ebenfalls von Jürgen Weihrauch). 
- Eine weitere, neue (und deshalb noch kleine) gelbe Weihrauch-Rose wurde leider umgetreten :-/

Es ist frustrierend, zarte, besondere und teilweise sehr seltene Rosen durch schwierige Winter zu bringen und immer wieder vor Wühlmäusen zu schützen, um sie dann zertreten und abgebrochen vorzufinden... Ich bitte daher um erhöhte Achtsamkeit und darum, die Beete nur in ortskundiger Begleitung zu betreten sowie Kinder zu beaufsichtigen und Hunde anzuleinen.





Danae (links) und Midget Gem (rechts), überragt von monströsen Lilien (die seit Jahren im Topf eingepfercht sind und nie gedüngt werden, keine Ahnung, warum sie trotzdem so kräftig sind). 





Die Rückseite des Loki Schmidt Hügels im Abendlicht. Hier dominieren zur Zeit Stachys byzantina und Mohn.




Bei den gefüllten, sommerblühenden Rosen hat der häufige Regen natürlich viel Schaden angerichtet und auch die erste Blüte der remontierenden Sorten ist ziemlich zermatscht. Mit ca. zwanzig Helfern zum Ausputzen (u. a.) würde alles natürlich noch besser aussehen, aber da es diese nicht gibt, ist es so, wie es ist...Manche (wie hier Aimable Amie) sehen trotzdem noch recht adrett aus und duften auch noch betörend.




Andere Rosen haben die heftigen Duschen kaum oder gar nicht beeindruckt: Diese Container-Pflanze Center Stage (von historische Rosenschätze) z. B. blüht und blüht mit ihren ungefüllten Blütchen immer weiter...Und die Versuchung, sie selbst zu pflanzen, wird von Tag zu Tag größer.





Hinter dem Pavillon warten weitere Versuchungen von historische Rosenschätze in Form historischer Raritäten und öfterblühender Sorten...




...wie z. B. die alte Kordes-Sorte Wilhelm mit ihren halbgefüllten, leuchtenden  Blüten (die wiederholt gebildet werden). Für mich nur deshalb keine aktuelle Versuchung, weil ich bereits im Frühling ein wurzelnacktes Exemplar bekommen habe ;-) Die getopfte Miranda ist deshalb keine Versuchung mehr, weil ich sie schon zu meinen Einpflanzkandidaten gestellt habe, ihrem Charme also schon erlegen bin.





Marcel Bourgoin (ebenfalls von historische Rosenschätze) dient noch als Deko neben dem Pavillon (und mußte schon einige male gegen Interessenten verteidigt werden ;-)), kommt aber auch bald endlich in´s Freiland.





Auf der anderen Seite des Pavillons gibt es jetzt u. a. Blüten von Sourire d´Orchidée...





...Blushing Bride...





...und duftenden Nelken.




  
Gegenüber, am Rankgerüst vor dem TH Beet, hat Gela Tepelmann (diese Sorte heißt NICHT "Frau Eva Schubert") inzwischen R. inermis "Morletii" abgelöst (letztere wird aber bald weitere Blüten bilden)...





... Die etwas größeren Blüten in ihrer Begleitung stammen von der wunderschönen (und stachellosen) Multiflora Hybride Indra (die weitere Verbreitung verdient hätte). 





Ebenfalls sehr hübsch, aber wesentlich ungebärdiger ist Trappendal Ros: Auf den starken Rückschnitt vor wenigen Wochen hat sie schon wieder mit der Bildung meterlanger Neutriebe reagiert und bringt dadurch erneut das Rankgerüst in Schieflage. - Diese Rose braucht eigentlich einen Baum oder eine große Mauer um sich richtig entfalten zu können.





Um die Ecke ist Amélie la bête aufgeblüht und eifert der Trappendal Ros in Bezug auf ungestümes Wachstum nach: Wunderschön, stark duftend, aber wirklich ein Wuchs-"Biest", diese Sorte...





Im Multiflora Bereich summt und brummt es: Bienen, Hummeln und andere Insekten fühlen sich hier besonders wohl.





Der Weg zwischen der Südseite des Laubengangs und der Nordseite des Multiflora Beets vor ein, zwei Wochen (inzwischen dürften die meisten Rosen dort blühen). Wie man sieht, hat Willem kräftig die große Astschere zum Einsatz gebracht, damit man hier wieder durch kann: Daniel Lacômbe, Guirlande d´Amour, Psyche und Konsorten hatten von der linken Seite aus alles versperrt und die Wichuraiana Rambler von rechts. Die abgeschnittenen Triebe bedecken (per Hand) kleingeschnipselt jetzt die (vorher teilweise freiliegende) Folie des Wegs (das dauert immer lange, ist aber sehr nachhaltig).





À propos Schneiden: Bouquet blanc (eine sommerblühende Noisette Hybride, die bei den Damaszenern steht und auch nicht mehr umgepflanzt wird) ist eins der wenigen Rosenexemplare, das im Frühling einen richtigen Schnitt bekommen hat (war irgendwie gesundheitlich nicht meine beste Zeit, dies Frühjahr). Sie steht deshalb (im Gegensatz zu den meisten anderen Großsträuchern) schön stabil und hat auch im unteren Bereich (der sonst von überhängenden Trieben zu stark verschattet wäre) viele Blüten gebildet.





Ein aktuelles Foto (von gestern bzw. - Guten Morgen! - vorgestern) von "Red Damask", die ganz sicher auch keine echte Damaszener Rose ist, aber auch nicht mehr verpflanzbar (zumindest nicht von mir). Wegen ihrer wüsten Ausläufertreiberei verfluche ich sie oft, aber ihr Duft und ihre spät einsetzende, überschwängliche Blüte sind dann doch wieder Gründe, sie zu lieben...





Ein Blick an "Red Damask" vorbei auf die frisch geschorene Wiese (der arme Liebste würde sich auch eine andere Form von "Urlaub" wünschen ;-))...




...und nochmal zurück zu Charles Austin: Sonnenuntergang im Sonnenuntergangsbereich...


...Weiter mit einigen Impressionen, die Thorsten von Myroses am letzten, dem Rosenzauber-Wochenende eingefangen hat:



Rittersporne im Portland Beet





Öfterblühende Rosen (noch lange nicht alle geschnitten) mit Begleitern vor Großsträuchern im Alba Beet




Wildes Gewuchere im Gallica Beet (wo ich dieses Jahr noch nicht einmal drin war - Wer die blühende Brennessel und die Wildtriebe entdeckt darf sie ausgraben).





Die Vorderseite des Loki Schmidt Hügels mit Geranium pratense-Wolken. - Die erste Saat davon müßte schon reif sein und darf zwecks Verbreitung einer selten gewordenen, einheimischen Wildstaude mitgenommen werden.



 Kletterrosen und Clematis am Westzaun




 Nochmal das Portland Beet...





 ...und der Stand von Myroses (diesmal hinter den Pavillon-Koniferen), den Thorsten künstlerisch hergerichtet hatte...





 ...wirklich seeehr hübsch! :-)

- Piet hätte theoretisch auch noch Fotos, findet aber leider das passende Überspielkabel nicht (und hat deshalb grade ein neues bestellt). Es kann also noch dauern, bis wir die zu sehen bekommen... 


------------------Achtung: Beim Weiterlesen Aufwachgefahr!-----------------------

Was sonst noch passiert ist: 
Für den Neuaufbau des (von der Ukraine ruinierten) Rosariums in Nikita auf der Krim (ja, auch in Bezug auf Rosen geht es dort grade richtig voran) wurden u. a. auch im l´âge bleu Rosenpark Reiser geschnitten. - Eine große Ehre und Grund zu großer Freude!

Die NATO intensiviert Kriegsvorbereitungen und -propaganda täglich stärker, noch nie (auch nicht im Kalten Krieg) war die Gefahr der Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen, der Zukunft der Menschheit und sämtlicher anderer höherer Lebensformen sowie aller Schönheit so groß wie jetzt und wir, Diener der Schönheit, pflanzen, verbreiten, vermehren Rosen...

Die Kooperation auf menschlicher und organisatorischer Basis-Ebene ist ein hoffnungsvolles Zeichen aber sie reicht nicht, um die Ablenkungs- und Propagandanarkose zu durchbrechen, die immer noch zuviele Menschen davon abhält, sich aktiv gegen die Vernichtung zu stellen.

Die Unterstützung, Finanzierung und Vorbereitung von, sowie die Beteiligung an Angriffskriegen ist verfassungswidrig, jeder Widerstand dagegen ist legitim und moralisch geboten. 
Deutschland ist - in unser aller Namen! - an Angriffskriegen (z. B. im Yemen, in Syrien und in der Ost-Ukraine) in vielfacher Weise beteiligt (Waffenlieferungen, Finanzierung, Logistik, "Militärberater, -beobachter", u. a.). Die völkerrechtswidrigen Drohnenmorde wären ohne Ramstein und andere Logistikstützpunkte in Deutschland nicht durchführbar...Und WIEDER rücken deutsche Soldaten und deutsche Panzer auf die russische Grenze vor...

Vor dem, was auf uns alle zukommt, gibt es kein Weglaufen oder Verstecken...Wir müssen das täglich kleiner werdende Zeitfenster nutzen und Aufstehen, uns positionieren (mein "Russia"-T-Shirt ist schon bestellt), den Mund aufmachen statt die Augen zu... Mit ein bißchen Nachdenken findet jeder Möglichkeiten, Sand in´s Getriebe der Kriegsmaschinerie zu werfen, bevor sie uns zermalmt...

Seid mutig und kreativ, lasst euch nicht mehr aufteilen und beherrschen ("divide et impera!"), nicht mehr ablenken und betäuben: Wehrt euch, für eure und alle Kinder, für die Schwachen und Hilflosen, für den Erhalt der Schönheit!
- JETZT!

Alles Liebe,
Raphaela

- Je suis Donbass 
und "Putin-(bzw. Russland-) versteher" aufgrund von Informiertheit.

Donnerstag, 16. Juni 2016

Juni-Impressionen


Es hat geregnet und regnet immer wieder...Sehr gut für Boden, Pflanzen und die meisten Tiere, nicht gut für die Rosenblüten, aber es ist wie es ist.

Die ersten Fotos sind von Piet und stammen vom letzten, dem Rosenträume-Wochenende. Es waren zwar nicht sehr viele Besucher da, aber die waren alle besonders nett.
Und es gab auch Hilfe: Aus dem historische-Rosen-thread bei MSG waren Christim und ihr GG angereist, Sambalou mit GG, Silizibi und Gartenbibo und haben mit Scheren, Spaten und Unkrautstechern geholfen, den Dschungel zu lichten: DANKE! :-)
- DANK auch an die unermüdliche Sabine! :-)

Am Donnerstag und Freitag kam überraschend ein rettender Engel, bzw. Gartenmeister: http://gartenmeister-eckehard.de/
- Eine meiner größten Sorgen, die schon durch den Südzaun samenden Gräser, Ampfer und Brennesseln des Seitenstreifens sowie die dort schon wieder hoch stehende Wiese, haben sich durch seinen Einsatz in Wohlgefallen aufgelöst, bzw. wurden professionell gebändigt: DANKE! :-) 


- Dank all dieser Hilfe wird es am nächsten, dem Rosenzauber-Wochenende, wo auch http://www.myroses.de/ besondere Container-Rosen mitbringen, schon wesentlich ordentlicher sein.

Ergänzung: Die angekündigte Mosaik-Künstlerin kann nun leider doch nicht kommen.

 

Nochmal die "falsche Mme Cornélissen ex Sangerhausen" (links) mit Chénédôlé (rechts), die schon auf dem oberen Foto zu sehen sind, aus etwas größerer Entfernung (die Chénédôlé hab ich heute sogar aufgebunden und es sind noch viele Knospen dran).





Ein Blütenfoto von Chénédôlé. Leider hab ich die Streifen nicht mit drauf bekommen. - Im übrigen halte ich sie für nicht identisch mit Charles de Mills.





Das kleinere Remontant Beet, von Piet letzte Woche fotografiert. - Man beachte die auseinandergefallene Duchesse de Montebello (vor dem Rosenbogen), die im letzten Blog noch so schön aufrecht stand, tja...




Damaszener Rosen, Foto von Piet von letzter Woche (Rose de Resht, links und Mme Zoetmans, rechts)...




...Pink Léda (vorne) mit Mme Hardy (dahinter) und Duc de Cambridge (an der hinteren Ecke)...



 
... L´Ingénue (vorne links) mit Bourbon Rosen (gegenüber)




...Frédéric II de Prusse (links) und eine Fund-Bourbon (vorne rechts), die, wie viele andere, dieses Jahr sehr hell blühen (auch von Piet fotografiert).





Ebenfalls von Piet (letzte Woche fotografiert): Olivet (oben) und Donaunymphe (vorne, knospig, mittlerweile müßte sie aufgeblüht sein)...




...sowie El Areana (links) und eine der Karl Foerster-Pflanzen (rechts) am Laubengang (muß inzwischen zrückgeschnitten werden, damit sie bald nachblüht)...




...Multifloras...




 ...Rugosas...




 ...Portlands (Mme Boll, links, und Rose de Resht, rechts)...




...Portlands (vorne) mit Bourbon Rosen (hinten)...





 ...das TH Beet (in der Bildmitte)...





... mit der leuchtenden "Sangerhausen-Jutta"...





 ...und R. inermis "Morletii" (inzwischen leider verblüht) im Hintergrund...





  Souvenir du Docteur Jamain...




 Das rote Beet...





Sowie R. gallica "Splendens" (links) und Manning´s Blush (rechts).

- Da wir diesmal chronologisch vorgehen, kommen jetzt die aktuelleren Fotos (von gestern und heute bzw. vorgestern und gestern)...




Portlands (links) und Damaszener Rosen (gegenüber) frisch ausgeputzt...




...Remontantrosen auch, es darf nur nicht mehr zu doll regnen...




Das größere Remontant Beet. Die Zurückgeschnittenen kommen durch den Regen (und den organischen Dünger, den sie dieses Jahr mal bekommen haben) langsam wieder in die Gänge.




Großes - (links) und kleines Remontant Beet (rechts, mit Bengal Hybriden am südlichen Wiesenweg).





Souvenir du Docteur Jamain nach Regen (diesmal die Pflanze in der Nähe des Eingangs).




Ombrée parfaite (alias "La Negresse", "Orphéline de Juillet", "Prince Frédéric"", etc).




Loki Schmidt Hügel mit blühenden Geranium pratense.




Moos Rosen (noch vor dem großen Regen).





Das Gallica Beet, auch noch vor dem Regen. Die Wiese müßte inzwischen schon wieder gemäht werden. Frau Andresen aus Labenz spendet dafür ihren alten Rasenmäher, DANKE! :-)




Auf der anderen Beetseite, am westlichen Wiesenweg, ist Jenny Duval ein mächtiger Strauch geworden...





...der verführerisch duftet.





Der Walnußbaum am Pavillon ist auch schon mächtig gewachsen und sein Schatten hochwillkommen. Da das Pavillondach letzten Sommer geflickt wurde sind die drum herum gepflanzten Rosen noch nicht wieder darüber gewachsen. Sie arbeiten aber dran.





Hinter dem Pavillon warten viele Container Rosen (im Bild welche von http://www.historische-rosen-schaetze.de/39202120/startseite ) auf Interessenten. Bald sind zusätzlich welche von Myroses verfügbar.





Bei den Damaszener Rosen (vorne: Léda) rieseln schon die Blütenblätter...





...Der Duft ist bei dieser feucht-warmen Witterung aber umso intensiver.





Einige Impressionen (von gestern, bzw. vorgestern) aus dem (erst teilweise aufgeräumten) Alba Beet...





...mit u. a. Rédouté (vorne)...





...John Davis (in der Mitte, rechts dahinter Russeliana), einer Pflanze von Heilige Elisabeth (die raósafarbene hinten links)...





...und John Davis etwas näher (sogar diese frostharte Sorte hatte einige Schäden durch den Temperatursturz Anfang Januar).






Weiter hinten ist das Alba Beet noch nicht aufgeräumt. Hier blühen nicht nur Rosen (wie z. B. R. gallica "Splendens" in der Bildmitte), sondern u. a. auch Weidenröschen und Gräser :-/





Die sind, ebenso wie zu invasive Stauden, zumindest aus den beiden Bourbon Beeten schon weitestgehend eliminiert...





...so daß man sich...





auf die (vorerst) letzten Blüten...





...besser konzentrieren kann,




die in der schwülen Luft besonders luxuriös duften...





...Wie z. B. dieser majestätische Strauch der falschen "Nissen La Noblesse"...





mit seiner perfekt Form (wenn auch dieses Jahr in sehr pinker Farbe).




Gegenüber, im kleineren Bourbon Beet, wurde William Jesse nicht nur vom Starkregen niedergedrückt...





...sondern auch von einem Exemplar "Amélie la bête", das diesen Namen nicht zu unrecht trägt, mögen seine ersten sich öffnenden Blüten auch noch so unschuldig in die kurz aufscheinende Sonne blinzeln.





Von der Bank am Eingang hat man einen direkten Blick...





...auf die opulente Bengal Hybride Juno, die hoffentlich noch ein Weilchen durchhält...





...wie auch mein alter Goldschatz Odin.


Zum Abschluß noch zwei Impressionen aus dem Hausgarten (wo die diversen Bauprojekte erstmal Sommerpause haben):




Zweimal Blush Noisette an der hinteren Hauswand: Vorne als Hochstamm, hinten als wurzelechter Strauch...




...und der alte Jacques Cartier, der sich nach seinem Umzug an die Terrasse langsam wieder zur früheren Größe aufschwingt.


Bis hoffentlich bald (sofern noch irgend jemand die durchgedrehten NATO-Kriegsprovokateure zu Verstand bringen kann) und FRIEDLICHE Grüße,

Raphaela und Odin

- Nous sommes Donbass!

Achtung, "Politik":

Wer JETZT noch die Angriffsvorbereitungen der NATO gegen Russland übersieht, der WILL sie nicht wahrnehmen. Diese Vorbereitungen werden in Deutschland (Ramstein u. a.) koordiniert, ohne "unser" Land könnte es weder einen Angriffskrieg gegen Russland geben noch die Fortführung des Krieges gegen die syrische Regierung und Bevölkerungsmehrheit, die Bevölkerung des Donbass, die Kurden, die yemenitische Bevölkerung u. v. a
Es  gäbe ohne deutsche Militärbasen und ohne deutsche Unterstützung auch keine weltweiten Drohnenmorde und viel anderes Unrecht, daß diese Regierung billigt und das WIR ALLE weiterhin zulassen.

Jedes Sandkorn im Getriebe der Kriegstreiber ist wichtig. Seid kreativ, seid mutig und erhebt eure Stimme gegen den angeblichen Konsens ("die Russen sind böse, die NATO ist gut"), leistet Widerstand gegen den nächsten Krieg, der der LETZTE sein wird!



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