Mittwoch, 15. Februar 2017

Sommernachlese und Winterliches II


Heute starten wir mit...




Impressionen aus dem großen Bourbon Beet ...



vom letzten Sommer.



Huschen kurz am Damaszener Beet mit Mme Zoetmans (links) und Blanchefleur/Botzaris (rechts) vorbei...



Und machen dann einen kleinen Abstecher zur "Bengal Hybride lilapink" (deren echter Name eventuell Manteau d´Évêque sein könnte) in der Südreihe.




Hier ist ihr Farbton besser getroffen, dafür ist Verblühtes nicht ausgeputzt. - Man kann eben nicht alles auf einmal haben ;-)




Anschließend statten wir Fritz Nobis in der Westreihe einen Besuch ab (und übersehen dabei großzügig das wuchernde, große Weidenröschen, das sich zu seinen Füßen breit gemacht hat).



Die niedrige Rose im Vordergrund (auf dem vorigen Bild links neben Fritz Nobis) ist eine interessante Hybride von R. gallica und R. pendulina. Auf diesem Foto allerdings leider schon fast verblüht. 




Ganz vorne am Westweg wachsen u. a. Mme Boll (in der Bildmitte) und Marie de St. Jean (rechts).




Wildes Gewuchere am sommerlichen Pavillon mit u. a. Raubritter (links) und Mlle de Sombreuil (rechts). 




Dann ein Rückblick... 




...in den letzten Frühling...



 ...und Frühsommer: Mit Jane zwischen Spinosissimas in der Nordreihe...



...an deren östlichem Ende Rosa altaica Anfang Juni mit einer Blutpflaume kontrastiert.



Die Rückseite des frühsommerlichen Loki Schmidt Hügels.



Sommerimpressionen...



aus den gelben Beeten...



...mit noch nicht ausgeschnittenen Rosen...



...sowie diverser Spontanvegetation.



Immerhin Élégance, am nördlichen Seiteneingang des Sonnenuntergangsbereichs, zeigt sich schon so, wie ihr Name erwarten läßt.



Ein Blick über das Orange Beet Anfang Juni.



So sieht es aus, wenn man den Sonnenuntergangsbereich vom östlichen Wiesenweg aus betritt. Dann liegt das Orange Beet rechts vom Mulchweg und das rote Beet links davon.




Zum Abschluß der heutigen Sommernachlese noch ein Bild vom Myroses-Stand.


Bevor es mit aktuellen Winterbildern (von gestern und vorgestern) weitergeht, möchte ich alle Tier- und Naturschützer nochmal darum bitten, die folgende Petition zu unterschreiben und weiter zu verteilen. - DANKE!

Auch die Suche nach einem Berliner Autofahrer (m/w) ist immer noch aktuell (siehe voriger Blog).



Sogar im spätwinterlich kahlen und eingefrorenen Zustand ist die Landschaft um den l´âge bleu Rosenpark traumhaft schön. Hier ein Ausblick über den Ostzaun auf die Koppel dahinter und vorbei an (der trotz erneuter Nachtfröste bis minus 9 Grad immer noch ungeschädigten) Purezza (links).




Im Orange Beet scheinen die meisten Rosen den neuerlichen Kälteeinbruch gut überstanden zu haben.



Bisher gibt es auch keine sichtbaren Frostschäden an der kletternden Tee Hybride Élegance...



...die an ihrem Platz (rechts) neben dem nördlichen Seiteneingang zum Sonnenuntergangsbereich eine schützende Eibe im Rücken hat.



Im großen, gelben Beet sieht soweit auch alles ganz gut aus. Aus den alten Ziegelsteinen, die hinter dem Loki Schmidt Hügel aufgestapelt sind, soll demnächst das "Fundament" einer stationären Sitzbank werden.



Die schon im letzten Blog-Eintrag gezeigte, relativ frisch verpflanzte Tee Rose Émmanuella  de Mouchy hat durch den letzten Frosteinbruch in Verbindung mit voller Sonne inzwischen doch ein paar Schäden davongetragen. Da sie wegen der kürzlich erfolgten Umpflanzung eh noch weiter zurückgeschnitten werden muß ist das aber nicht schlimm.



Ihre neue Nachbarin Comtesse de Noghéra ist noch grün bis in die Spitzen.




An der Südseite des Loki Schmidt Hügels hatte ich im September, als Grabbeigabe für eine an der Verkehrsinsel überfahrene, junge Katze, eine Marie Helene gepflanzt. Trotz zugigem und exponiertem Standort zeigt sie bisher keinerlei Frostschäden.




Im Spätherbst hat Nina vor dem Staudenstand einen Amelanchier-Sämling gepflanzt und auf der Ecke dahinter steht jetzt eine junge Magnolia soulangeana. Der Schatten dieser Bäume soll zukünftig dafür sorgen, daß die ausgestellten Stauden länger ansehnlich bleiben und bei Hitze nicht ganz so oft gegossen werden müssen.




Prosperity, in der schützenden Koniferenreihe, treibt schon aus.




Sourire d´Orchidée im Pavillon Beet mit dem immer noch tiefgefrorenen Teich im Hintergrund.




Ihre Nachbarin Blushing Bride, ebenfalls ohne Frostschäden.



Auch Gerbe Rose, an der südlichen Teichseite, sieht noch gut aus obwohl sie im Herbst zurückgeschnitten wurde (was man normalerweise besser vermeiden sollte).




Das große Remonant Beet am südlichen Grasweg.




Hier steht u. a. die Bengal Hybride "Raphaël" (der Name ist falsch) und bildet ein gutes Beispiel dafür, daß bräunliche Triebe (die bald stark eingekürzt werden) durchaus vital sein können...




...wie man an diesem oberen Triebteil erkennen kann.



 Das kleine Remontant Beet...



...mit dem vorderen Stück der Südreihe (rechts).



Hier steht eine der beiden Souvenir du Docteur Jamain-Pflanzen (eigentlich viel zu sonnig) an einem umgekehrt eingegrabenen, alten Laternenpfahl, der dringend wieder gradegerückt werden muß.




Zum Abschluß der heutigen Parkwintereindrücke ein Blick in´s Portland Beet, von dem in einem der nächsten Blogs Sommer-Vergleichsfotos von Purpurhexe folgen sollen.


Weiter geht´s mit Impressionen aus der wunderschönen Landschaft der Umgebung...



Rocco und Finn vor ein paar Tagen...

 

 ...in einem der weitläufigen Wälder...



...des Herzogtum Lauenburgs, die genauso traumhaft sind wie die Wiesen- und Moorlandschaften der Region...
















 - Sogar im Winter.



Ganz zum Schluß noch ein List-und-Tücke-beinahe-Portrait von Rocco. Mit List und Tücke bekommt man ihn beinahe scharf auf´s Bild, wenn man in der einen Hand ein Leckerli hochhält und dabei die Kamera in der anderen relativ ruhig halten kann während man blitzschnell abdrückt.

Bis bald und friedliche Zeiten,
Raphaela und Rocco

Nous sommes Donbass! Venceremos! 


Und noch was sehr Interessantes (lang, aber unbedingt lesenswert): 

Dazu auch: "Der neue Faschismus wird sagen, er sei der Anti-Faschismus"

Auch das, was die (SPD-) Friedrich-Ebert-Stiftung sich als Zukunft dieses Landes vorstellt, will ich nicht: