Endlich ist es doch noch Frühling geworden. Keiner aus dem Bilderbuch, immerhin aber inzwischen frostfrei. Piet hat Fotos von Blühendem gemacht und von den Fortschritten der Bauarbeiten.
Die Frühjahrsschnitt-Dokumentation mußte, wie einiges andere, verschoben werden. Es gibt ja auch noch den Sommer-Rückschnitt nach der ersten Blüte, vielleicht klappt´s dann damit.
Foto vom April: Blush Noisette-Hochstamm nach Rückschnitt und mit frisch gestrichenem Fenster.
Ein Stückchen dahinter der Blush Noisette-Strauch nach dem April-Rückschnitt.
Ein Helleborus-Sämling mit interessanter Farbe. Meine ist es eher nicht.
Dagegen gefällt mir diese Farbe immer wieder sehr: Wir "Verfemten" müssen ja auch zusammenhalten ;-)
Die Heucheras lieben dieses Wetter.
Das neue "helle" Beet mit einem Sammelsurium von TH, Bourbonen, Floribundas und Austins, die sich nach dem Umzug grade eingewöhnen.
Das neue "lila" Beet. Die Raritäten-Ruinchen darin haben zum Glück alle den Winter überlebt, sind aber auch am neuen Platz wühlmaus-gefährdet.
Die fleißige Jäger-Katze wird von den drei Katern gemobbt und hält sich daher nur selten im Garten auf.
Eine von drei geretteten "Muttertags"-"Zimmer"-Hortensien. Das Pflanzenretten kann ich immer noch nicht lassen. Was keinen dauerhaften Platz im Garten findet wird später verschenkt.
Von dieser wüßte ich gerne die Art, sie ist vor einigen Jahren plötzlich aufgetaucht und versamt sich in leichten Farbvarianten. Vielleicht ein Primula elatior-Abkömmling, der sie in Aufbau und Belaubung stark ähnelt?
Die Schlüsselblumen sind inzwischen verblüht und die Saat abgesammelt und weitergegeben: Noch mehr bekomme ich hier nicht unter.
Wie man sieht, müssen wegen der Wühlmäuse nach wie vor alle Zwiebelpflanzen außer Narzissen, Hasen- und Schneeglöckchen (Gladiolen scheinen sie auch nicht zu mögen, bin da aber noch nicht sicher) in Töpfen gepflanzt werden.
Die ungefüllte Aurikel war mal ein Fund vom Grabbeltisch eines Garten-Centers. Eigentlich gehört/e der Eimer einer wunderschön dunkelviolett Gefüllten, der ich vor ca. fünfzehn Jahren beim Berliner Raritätenmarkt nicht widerstehen konnte. Das Dunkle, das vorn traurig über den Rand hängt, ist der Rest davon: Die Ungefüllte hat sie komplett überrannt. Nach der Blüte bekommt sie einen neuen Topf alleine für sich.
- Nachtrag: Inzwischen sind die zusätzlichen Sonnenkinder eingepflanzt. Wie auch die Schattenstauden (von denen einige sogar mit Blüten ankamen) sind es sehr kräftige Exemplare, die, sorgfältigst verpackt, frisch und unversehrt eingetroffen sind, gute Beratung inklusive. Eine besondere Empfehlung daher für: https://staudenkulturen-stolz.de - Gerne wieder und Danke schön! :-)
Am Beetrand wachsen schon u. a. diese ehemaligen Geschenke...
Ansonsten finden, umständehalber nur peu à peu, parallel u. a. Pflasterarbeiten statt...
Hier kritisch beäugt, letztendlich aber gut angenommen, von Louis, der seltene Sonnenstunden gerne auf den schon verlegten Steinen (erst ca. die Hälfte) genießt.
Auch hier natürlich immer hilfreich dabei...
...der treue Rocco, der sich noch erstaunlich gut hält, unsere täglichen, kleinen Ausflüge genießt und ganz besonders den Rinderknochen im Anschluß daran. Er schaut etwas unbehaglich weil er wohl (im Gegensatz zu mir) bemerkt hatte, daß Piet ihn/uns fotografiert. Das hasst er immer noch wie am ersten Tag.
...und einem Regenbogen verabschieden wir uns für heute von euch.
Viele Liebe Grüße,
Raphaela & Rocco
Nous sommes Donbass.
Heimatliebe ist kein Verbrechen.
Free Julian Assange!