Freitag, 2. Juli 2021

(Nachtrag) Sommer, Teil II


Nachtrag zum vorigen Blog-Eintrag (auch von heute), wo offenbar nichts mehr reinpasste, obwohl er weniger Fotos beinhaltet als der vorletzte. Für den Rest also dieser Nachtrag...

Die Rose oben im Bild ist die alte Perfume Flower Circus aus dem Ex-Rosenpark. Die späteren Blüten des ersten Schwungs werden inzwischen wieder dunkler. So hell-violettrosa wie die ersten Blüten dieser Saison (bei allen, auch den jungen Pflanzen) waren, hat sie früher nie geblüht. 


Duke of Edinburgh, hübsch dunkel und duftend, wie vom Ex-Park gewohnt, und hier jetzt schon sehr gut etabliert.



Lagerfeld.


Mme Jules Bouché.


Frau Karl Druschki (vorne) und L´Évêque (hinten rechts) vorletzte Woche.



Honorine de Brabant, wieder frisch ausgeputzt nach dem Starkregen.
 

Icegirl-Blüten...


...und - Habitus.


Night Owl.


Eine von selbst aufgetauchte Lilie auf der Südseite. Ein Wunder, daß die Schermäuse sie noch nicht gefressen haben. 


L´Évêque, auf der schattigeren Seite dieses Jahr seltsamerweise heller als auf der sonnigen. Die Blüten haben unter dem Starkregen schwer gelitten, der Sommer-Rückschnitt steht bevor. - Im Herbst sind Ausläufer dieser Sorte in gute Hände abzugeben. 


Hier nochmal L´Évêque hinter Frau Karl Druschki, aus Richtung Süden fotografiert. 


Louise d´Arzens im Lavendel. - Im Ex-Park hatte sie mehr Platz. Das kann so nicht bleiben. 


Souchet.



Gloire d´Enfant d´Hiram, auch schon gut etabliert. 


Jeanny Soupert, die ersten Blüten am neuen Platz. 


Clio, wieder am selben Platz, an dem sie vor ihrer Zeit im Ex-Park jahrelang stand. 


Kronprinzessin Viktoria-Habitus...


...und -Blüten.


Im Beet am größeren, kaputten Teich übernehmen nach den Ritterspornen bald Phloxe und Tradescantien die Farbgebung. 


Schneewittchen, wurzelecht und sehr gesund.


Vièrge de Cléry, ... 


...hier als Kletterrose gezogen.




...Diese duftende Centifolie remontiert unter guten Bedingungen (sonniger Standort, nahrhafter, frischer Boden) und mit Rückschnitt von Verblühtem bis in den Spätherbst. 



Eine der letzten Blüten des ersten Schwungs dieser Saison von Climbing Souvenir de la Malmaison... 



...und die ganze, dieses Jahr etwas magere Pflanze (ist von Schermäusen unterhöhlt) am Bogen zur Wäsche-Terrasse. 
Auf der linken Seite die letzten Blüten in der diesjährigen Saison von Climbing Mrs. Herbert Stevens. 



"Climbing Sombreuil" ist der Arbeitsname dieser öfterblühenden, kletternden und nach Früchten und Tee duftenden Bourbon-Sorte, deren ursprünglicher Name verloren gegangen ist. Sie ist manchmal auch noch als "Sombreuil" oder "Colonial White" im Handel. 
Bilder der echten (Mlle de) Sombreuil zur Unterscheidung folgen im nächsten Blog-Eintrag (es gibt aber auch welche in alten Einträgen über den Ex-Rosenpark).




Annie Vibert, eine Bourbon Hybride aus der Mlle Blanche Lafitte-Familie.



Stauden-Clematis Arabella, wüchsig, blühfreudig und anspruchslos.



Mein Liebling unter den Stauden-Clematis bleibt wegen ihres intensiven Blaus aber C. durandii.



Wurzelechtes Teilstück einer unbekannten, sommerblühenden (und normalerweise dunkleren) Bengal Hybride, die vor ca. zwanzig Jahren unter dem Namen einer gestreiften Gallica hier ankam. Hat sich (wieder) gut hier eingelebt. 



Zum Abschluß nochmal die intensiv duftende und öfterblühende "Königin von Russland" (eine Fund-Rugosa, daher der durch Anführungszeichen gekennzeichnete Arbeitsname) mit Ritterspornen.

Viele Liebe Grüße, Raphaela

Nous sommes Donbass!
Heimatliebe ist kein Verbrechen.
Free Julian Assange!


---Bitte nicht weiterlesen wenn man nichts über Politik lesen möchte!-----------------

- Sehr treffend zusammengefasst.


- Um nicht falsch verstanden zu werden: Einige Impfungen halte ich für sehr sinnvoll. Gegen eine "Pandemie" mit einer Sterblichkeitsquote von 0,1% werde ich mich aber auf keinen Fall impfen lassen. Schon gar nicht mit Impfstoffen, deren potentielle Nebenwirkungen und Spätschäden bislang niemand kennen kann. 

Wenn sich Erwachsene dafür entscheiden ist das deren Sache. Damit Minderjährige zu impfen halte ich für absolut unverantwortlich


Was sich jetzt immer mehr bestätigt war jedem schon lange klar, der über einen Rest gesunden Menschenverstands verfügt. Und wieder mal sind die Fakten von heute die "Verschwörungstheorie/n" von gestern. - Skepsis kann Leben retten. 

Hier gibt´s immer interessante Links zu Stimmen, Informationen und Meinungen abseits des Hauptstroms:

Die wichtigste, neu-rechte Plattform (Texte bitte erst lesen bevor Verurteilungen ausgesprochen werden!):

Eher alt- (= echt-) links als rechts, aber auch immer lesenswert. Insbesondere der verlinkte Text zu Julian Assange und der sogenannten Pressefreiheit. 

À propos "neu-rechts": Meine persönliche Definition davon ist, daß diese politische Richtung sich nicht nur vom Nationalsozialismus entschieden abgrenzt, sondern auch gegenüber allen anderen Arten von verordnetem Kollektivismus.
 
Die Neue Rechte ist eine "Mosaik-Rechte". Auf sezession.de diskutieren z. B. Christen mit Freidenkern, "Alt-Linke" mit Libertären oder Alt-Hippies mit Konservativen alter Schule. - I. d. R. äußerst zivilisiert und, ebenso wie die Redaktionstexte, auch bei den Leserkommentaren mit hohem Informationsgehalt. 

Im Übrigen habe ich bisher bei sezession.de oder anderen "pöhsen" Seiten so gut wie nie was gelesen, das mein verstorbener Vater (zeitlebens CDU-Wähler) nicht hätte unterschreiben können.  
Die wenigen Ausnahmen waren vielleicht teilweise diskussionswürdig, aber nie strafbar. 

Es ist ein zynischer Witz, daß das Institut für Staatspolitik und inzwischen sogar der Verlag Antaios u. a. als "rechtsextreme" "Verdachtsfälle" gelten, während das GG von Seiten der globalistischen Regierung Stück für Stück weiter zerstört und jede Art von Protest dagegen u. a. durch ihre "Anti"fa (= Merkel-SA) -Schlägertruppen verhindert wird.  

Wir leben in einer Zeit, die ich mir als unreifer Pubertierender (Mensch, gen. Masc.) wahrscheinlich gewünscht hätte: Keine Werte mehr, nur noch "Haltung", eine globale Welt, in der (laut Weltwirtschaftsforum) zukünftig niemand mehr etwas besitzt und alle glücklich sind. 
Keine Geschichte, Traditionen, Familien, Nationen, Verpflichtungen, Verantwortung, kein Eigenes mehr und erst recht keine Bürger, sondern eine (Welt-)Gesellschaft, in der alle "gleich" (gleich arm, gleich unfrei, gleich ausgebeutet) sind: Eine einheitliche Masse von "Individuen"...

Dieser Hippie-Traum war ein Albtraum. Und natürlich sollen nicht "alle" "gleich" werden: Die Profiteure und Richtungsgeber dieses neu-"linken" "Sozialismus"-Utopias werden natürlich nicht zu denen gehören, die sie damit meinen: "You will own nothing and you will be happy".
 - Im Gegenteil: Die Superreichen und Übermächtigen unserer Zeit besitzen dank heutiger Technik perfekte Möglichkeiten, alle anderen Menschen dauerhaft zu rechtlosen, austauschbaren Nummern zu machen, über die sie nach Belieben verfügen können. 
Jeder Tyrann oder Diktator vergangener Zeiten hätte davon nicht mal zu träumen gewagt. 

Die tollen "Freiheiten", die wir statt einer Zukunft bekommen haben, sind oberflächlicher Tand, der - noch - darüber hinwegtäuscht, daß es immer weniger echte Entscheidungsfreiheit gibt und auch keine Fluchtmöglichkeiten mehr: Jeder Winkel der Erde ist einseh- und kontrollierbar. Aussteigen, sich entziehen, auf eigene Weise leben ist (nicht nur) im globalistischen Teil der Welt so gut wie unmöglich geworden.

Die "Individualisierung" in Form moderner Identitätspolitik verhindert jede echte  Solidarisierung. Caesars "divide et impera"  ist noch so wirkungsvoll wie vor 2000 Jahren und die Globalisten lachen sich in´s Fäustchen wenn sich immer kleinere "Identitäts"gruppen gegenseitig bekriegen statt zu bemerken, um was es - für uns alle Nicht-Mächtigen -  *wirklich* geht: Sich die hart errungenen Fortschritte, z. B. der Aufklärung und der Menschenrechte, nicht wegnehmen zu lassen.

Genau das passiert grade, u. a. im Namen der "Wissenschaftlichkeit" und der "Menschenrechte". Orwells "Neusprech" ist die offizielle Sprache der Institutionen der Mächtigen (und ihrer verführten, idealistischen, blau-äugigen Apologeten) geworden: Wir leben inzwischen tatsächlich in einer Welt, wo Krieg "Frieden (-smission)" heißt und ("individuelle") "Freiheit" in Sklaverei für alle Nicht-Mächtigen mündet/münden soll. 

Was kann man dagegen tun? - Das frag ich mich weiterhin jeden Tag...Okay, man kann (oder *muß* vielleicht manchmal) im Kleinen versuchen, was geht...
Z. B. ab und zu in einem bedeutungslosen, kleinen Blog wie diesem hier (ca. 100 deuschsprachige Leser pro Tag) Informationen weitergeben, vielleicht sogar bei dem einen oder anderen einen Denkanstoß liefern.

Jeder kann mit anderen Menschen reden, anderen (auch "Pöhsen") zuhören, zu speziell interessierenden Themen selbst recherchieren, Augen und Ohren offen halten, skeptisch bleiben, nicht bei allen Moden und Anordnungen hurra-schreiend mitmachen. Mut behalten oder bekommen, auch wenn es abseits des Hauptstroms oft kälter und einsamer ist als mitten in einer kuscheligen Herde...

Vor allem aber: Nicht aufgeben, weder sich selbst noch das Eigene.