Eine kleine Nachlese mit Bildern von Mitte September bis Ende November. Fast alle von Piet fotografiert, der aber nicht oft Zeit hatte und hat. Meine Digi hat endgültig den Geist aufgegeben, daher die Verspätung.
Viele Rosenblüten sind im Herbst dunkler als im Frühsommer. So auch diese Oktoberblüten von Blush Noisette.
Am Zaun zur südlichen Nachbarin hatte der Japan-Ahorn Bloodgood bis letzte Woche endlich richtig rotes Laub. Im Sommer war es nur matt braun-rot, ganz anders als am früheren Standort im Ex-Park. Sein dortiger Platz war allerdings auch wesentlich sonniger. - Egal: Hauptsache, er hat den Umzug zur unpassenden Zeit (letzten Spätherbst) gut überstanden.
Nicht weit entfernt denkt La Rose de Petit Prince noch nicht an Winterschlaf...
...Diese duftende Sorte (hier ein Blütenfoto) ist so starkwüchsig und steiftriebig, daß man sie am besten als kleinere Kletter- oder Säulenrose führt. Das abgebildete, aus dem Ex-Park evakuierte Exemplar hier z. B. hat innerhalb des ersten Standjahrs schon die 2m-Marke geknackt.
Bis vor ein, zwei Wochen waren auch noch viele Insekten unterwegs...
Herbstfärbung gibt´s in einem Garten mit Nordost-Ausrichtung nicht soviel. Viburnum bodnantense Dawn hatte sich nach dem abgebildeten Anfang diesbezüglich noch mehr Mühe gegeben. Leider ohne Fotografier-Gelegenheit.
Ein Septemberbild von Petit Papillon...
...Bei kontinuierlicherem Rückschnitt (im Spätsommer hatte ich das verpasst) gibt es im Herbst noch wesentlich mehr Blüten.
Teilweise auch bis in den Oktober haben einige Rittersporne nachgeblüht.
Viele Kübelpflanzen blühen immer noch...
Andere sind mittlerweile eingeräumt:
Die weiße Begonie, ...
... Dahlie Ambition,
... Dahlie "irgendwas mit Bluety" (das Etikett ist unleserlich geworden)...
...und mein alter Liebling Loretta...
...schlafen schon im kühlen Büro.
Die Gladiolen sind tief genug gepflanzt und können deshalb draußen bleiben...
Die hier war spät dran und hat erst Anfang Oktober geblüht.
Zu diesem Zeitpunkt gab es auch noch erstaunlich viele Clematisblüten (hinter der Dachrinne haben sie allerdings nichts zu suchen). ...
...Z. B. von Hagley Hybrid...
...und Multiblue.
Weitere Herbstblüten...
...Z. B. an Geoff Hamilton, ...
Jeanne Masson, ...
Eisenhut,...
...
Night Owl
Lagerfeld
Perfume Flower Circus
Ascot
Clio
Sehr lange geblüht hat u a. auch Aster frikartii`Mönch`...
... Vor ca. zwei Wochen mußte ich sie dann abschneiden damit die Rosen drum herum angehäufelt werden konnten.
Blüten bis in den Spätherbst schenkt ebenso zuverlässig Marie Helene...
Der erste Versuch mit einer nicht zu ausufernden Kalimeris-Sorte hat bisher nicht sehr überzeugt: Das Blau könnte kräftiger und die Blütezeit länger sein.
Statt weiterer Kalimeris pflanze ich im Frühling lieber Teilstücke dieser Aster aus dem Ex-Park. Ihr ständiger Mehltau macht sich gut als silbriger Kontrast zu den wunderbar dunklen Blüten, sie blüht spät, lange und wuchert auch nicht.
Sehr froh machen auch die neu gepflanzten Tradescantien-Geschenke: Wenn abgeblühte Triebe regelmäßig entfernt werden blühen diese Stauden sehr lange. - - Das Foto ist erst einige Tage alt und die Pflanze blüht weiter.
Echte Herbst-Schätzchen sind u. a. auch The Prince...
...und andere dunkel-pupurfarbene Austins (hier wahrscheinlich Shakespeare), die bis in den Spätherbst duftende Blüten hervorbringen,...
...die, wie z. B. diese Othello-Blüte, oft noch dunkler glühen als im Sommer.
Die hellen Bourbon Rosen u. a. zeigen ebenfalls Ambitionen, den Herbst bezüglich Blütenmenge zum Sommer zu machen. Hier z. B. Souvenir de St. Anne´s...
...Nochmal Souvenir de St. Anne´s mit Pierre de St. Cyr ...
...und Souvenir de la Malmaison.
Die Phloxe haben dank rechtzeitiger Entfernung von Verblühtem noch lange kleine Blütenbüschel nachgeschoben. Inzwischen sind sie aber in Winterruhe.
Die tapferen Primeln dagegen trotzen Schnecken und Dauerregen: Einige davon blühen grade zum dritten mal während dieser Saison.
Sowas passiert, wenn man frisch Verpflanztes schützen möchte und dann eine Woche nicht hinguckt.
September-Blütenschub von Perle d´Amour...
...und Blüten-Details.
Auch Parole zeigt im Herbst nochmal, was sie kann.
Die Hortensien...
...sind jetzt (Fotos von heute) in den "Morbid-Status" übergegangen.
Die Fuchsien halten noch Form und Farbe bis zum ersten, stärkeren Frost. Diese hier brauchen geschützte Plätze und sorgfältiges Anhäufeln um draußen zu überleben...
Das ist dagegen eine Sorte (Whiteknights Pearl), die auch mit wenig Winterschutz auskommt. Dafür braucht sie dann viel Platz. Das Foto ist von heute.
Oktoberblüten von Schneewittchen, einer immer noch sehr dankbaren und zuverlässigen Sorte.
Später September im Nordbeet...
..und auf dem Kompost-Hügelchen an der östlichen Gartenecke. Der aus dem Ex-Park mitgebrachte Multiflora-Sämling wird jetzt schon immer ausladender.
Habitus von Chewbluemore...
...und Septemberblüten aus der Nähe.
Blush Noisette-Dämmerung.
November-Büschel der eventuellen Elmshorn auf der Südseite.
Verfrühte Christrosen-Blüte.
Spirit of Freedom Anfang November und, der Jahreszeit entsprechend, sehr dunkel.
Die Farbe dieser unbekannten Tee Hybride aus einem aufgelösten Garten in Lübeck gefällt mir dagegen im Herbst am besten. Im Sommer blüht sie leider manchmal rein rot (ohne Blauanteil) auf.
Das helle Beet im September...
...Inzwischen sind die Rosen dort (größtenteils) verblüht und (alle) angehäufelt.
Im Beetchen dahinter hat im September nochmal eine Rose aus dem großen Remontant Beet des Ex-Parks geblüht, von der ich hoffe, daß es St. Ingbert ist. Duft, Farbton, Wuchsform und früherer Standort könnten jedenfalls passen.
Septemberbild vom lila Beet...
...mit Nachblüte einer der wunderbaren Sign of Leo-Pflanzen. Von dieser Bartiris-Sorte haben gleich mehrere Exemplare im ersten Standjahr nachgeblüht. Trotzdem mußte ich schweren Herzens welche davon verpflanzen denn sie haben die Rosen zu sehr bedrängt.
Inzwischen sieht es da so aus: Viele Rosen mußten nochmal versetzt werden weil die Höhen nicht passten...
... Die Bart-Iris wurden teilweise in andere Beete verpflanzt, die übrigen aufgenommen und, mit Drainage versehen, neu eingesetzt: Durch den vielen Regen und Wühlmaus-Aktivitäten waren die Rhizome abgesackt...
...Das vertragen sie überhaupt nicht und könnten dadurch im Winter verfaulen, was ein echter Verlust wäre. Ein wichtiger Schutz davor ist auch die Beimischung von Sand und/oder Kies in´s Iris-Substrat.
Eine letzte Magenta-Blüte im lila Beet.
Die Exemplare der Japan-Anemone Honorine Jobert haben bis in den Oktober geblüht ...
...und sich endlich auch mal so vermehrt, daß Teilstücke davon im Frühling an weitere Gartenplätze versetzt werden können.
Die letzte Glockenblumenblüte der Saison neigt sich auch langsam dem Ende zu. In dieser Jahreszeit weiß man die Blühfreude und Robustheit der unkaputtbaren Wucherpflanzen wieder zu schätzen.
Von hohem Sedum können weder Gärtner noch Insekten im Herbst genug bekommen...
... Auch wenn Erstere im Sommer immer genervt sind, wenn die sonnenhungrigen Pflanzen auseinander fallen und sich über andere legen...
...Nächstes Jahr werd ich im Frühsommer *ganz bestimmt* dran denken, sie rechtzeitig auf halbe Höhe zurück zu schneiden...
...Irgendwann *muß* das doch mal klappen. - Merke: Das nächste Gartenjahr wird immer besser als das jeweils aktuelle. Ooooommmmmmmmm....
Eine Eva Marie zwischen Buchs und Sedum...
...hinter dem fertig angehäufelten Apricot-Beet. - Bei einem freundlichen Nachbarn durfte ich feinsten, schon fast kompostierten Pferdemist mit viiiiielen, kostbaren Kompost-Würmchen holen. Die Rosen und ich sind dafür *sehr* dankbar :-)
Auf der Büroseite hatte Piet kürzlich nochmal verschiedene Rosen fotografiert. Da sie da noch nicht neu etikettiert waren, heißen die dabei entstandenen Fotos jetzt schlicht "gelb 1 bis 4"...
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Jetzt sind die meisten davon (eine hat Lilli noch bekommen) mit Aluminium-Etiketten versehen, leicht zurückgeschnitten und...
... eeeendlich im neuen, gelben Mini-Beet ausgepflanzt. Das war nochmal ein ziemlicher Kraftakt: Zwar gab´s dort nicht soviel Bauschutt wie erwartet, dafür aber das alte Pflaster in ca. 40 cm Tiefe. Alle Feldsteine auf dem Bild gehörten dazu, weitere sind an anderer Stelle zwischengelagert.
Wetterauer Sommer auf der linken Seite blüht trotz Umpflanzung weiter:
Ein Freund und eine Freundin haben (nicht nur) diesem Beetchen in quasi letzter Minute noch zu Blumenzwiebeln verholfen. Im Frühling könnte es also schon ganz hübsch werden.
Wichtig: Blumenzwiebeln, die zum Schutz vor Wühlmaus-Fraß in eingegrabene Töpfe gepflanzt werden, brauchen gute Drainage und ein Substrat mit Sand- und/oder Kiesbeimischung. Hier bleiben die Töpfe dann in der Erde, die Zwiebelpflanzen werden beim Austrieb gedüngt und alle zwei, drei Jahre vereinzelt. Mehr braucht es nicht für gutes Gedeihen und üppige Blüte.
Kleiner Überblick über die Büroseite: Vorne ein Teil der stark reduzierten Kübelrosen (einige wurden verschenkt, andere ausgepflanzt), dahinter das gelbe Beet(chen) und hinter dem Staketenzaun das Apricot-Beet.
So sieht die vordere Seite aus: *Theoretisch* würde da noch mein Auto hinpassen, falls der Bürgermeister irgendwann doch noch zwei Poller entfernen ließe. Praktisch ist es mir aber so lieber: Die Umgebung ist nicht mehr so, äääh, sagen wir "ländlich", wie früher, hoch werdende Rosen, die im Sommer den Blick zur Straße (und umgekehrt) versperren, sind also *sehr* wichtig für die Lebensqualität.
Die Rosen, die in Kübeln bleiben müssen (sind auf dieser Seite nur noch 25), wurden zum größten Teil neu getopft. Das Substrat bestand (notgedrungen) zu 90% aus Humus und das war gar nicht gut. Einige Pflanzen haben die Staunässe der langen Regenperiode darin teilweise nur mit Mühe überlebt.
Mir tun die beiden restlichen, braunen Töpfe vorne in den Augen weh. - Falls jemand noch graue, blaue oder schwarze Metallkübel entsprechender Größe hat würden wir bestimmt was zum Tauschen finden...
Zwischen den Sichtschutz-Koniferen am Zaun der nördlichen Nachbarn bringen zwei rotlaubige Perückensträucher ein bißchen Farbe in den Herbst.
Septemberblüte von James Galway an der Hauswand gegenüber.
Die aus dem Ex-Park evakuierten Vorgarten-Rosen haben sich im ersten Standjahr schon gut etabliert...
...Dieses Exemplar von Petit Papillon z. B. darf hier gar nicht so breit werden wie zuvor im Ex-Park oder so hoch wie das im hinteren Garten.
Auch der weiße Multiflora-Sämling daneben muß wohl zukünftig in Schach gehalten werden, so stark, wie er jetzt schon wächst...
Die Rosen im Vorgarten (ganz rechts eine Blüte von Délia) sind schon mit einer Mischung aus Pferdeäpfeln, Blumenerde und (für den Mineralanteil) Katzenstreu/Bentonit angehäufelt. Etwas zusätzlicher, alter Pferdemist wäre aber sicher nicht verkehrt: Die Sonne knallt im Winter hier richtig rein, je höher die Anhäufelung dann ist, desto besser schützt sie.
Oktoberblüte von Rosel Zwez
Blüten einer Vorgarten-Eva Marie Ende Oktober
Die alte Schnee-Eule an der Ecke dieses Vorgarten-Abschnitts mußte vor ein paar Tagen Federn lassen damit ich die Leiter für die Dachrinnen-Reinigung anstellen konnte. Rugosas vertragen auch mal kräftigen Herbst-Rückschnitt sofern man sie nicht jedes Jahr komplett auf Stock setzt. Das vertragen auf Dauer nicht mal die robustesten Rosen.
Auf der anderen Seite von Vorgarten und Haustür gab es bis letzte Woche noch eine Reihe von Stanwell Perpetual-Blüten bevor sie der herbstlichen Dachreinigungsaktion zum Opfer fielen.
Die Astrantien an der hinteren, östlichen Hauswand blühen immer noch (Foto von heute).
Zum Schluß nochmal Acer palmatum Bloodgood.
Viele Liebe Grüße, Raphaela
"Das Leben gilt nichts, wo die Freiheit fällt."
Theodor Körner
"Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten." Albert Einstein
In Deutschland wird seit dem 21. Juli 2021 wöchentlich die Rate symptomatischer COVID-19-Fälle bei vollständig Geimpften („Durchbruchsinfektionen“) gemeldet und lag zu diesem Zeitpunkt bei Patienten ab 60 Jahren bei 16,9 % [[2]]. Dieser Anteil steigt von Woche zu Woche und lag am 27. Oktober 2021 bei 58,9 % (Abbildung 1), was die zunehmende Relevanz von Vollgeimpften als mögliche Übertragungsquelle deutlich macht. Eine ähnliche Situation wurde für Großbritannien beschrieben.
Zwischen Woche 39 und 42 wurden bei Bürgern ab 60 Jahren insgesamt 100.160 COVID-19-Fälle gemeldet. 89,821 traten bei den vollständig Geimpften (89,7%) auf, 3,395 bei den Ungeimpften (3,4 %) [[3]]. Eine Woche zuvor war die COVID-19-Fallrate pro 100.000 in der Untergruppe der Geimpften höher als in der Untergruppe der Ungeimpften in allen Altersgruppen ab 30 Jahren.
In Israel wurde ein nosokomialer Ausbruch gemeldet, an dem 16 medizinisches Personal, 23 exponierte Patienten und zwei Familienmitglieder beteiligt waren. Die Quelle war ein vollständig geimpfter COVID-19-Patient. Die Durchimpfungsrate lag bei allen exponierten Personen (151 medizinisches Personal und 97 Patienten) bei 96,2 %. Vierzehn vollständig geimpfte Patienten wurden schwer krank oder starben, die beiden ungeimpften Patienten entwickelten eine leichte Erkrankung [[4]].
Die US-amerikanischen Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten (CDC) identifizieren vier der fünf führenden Landkreise mit dem höchsten Prozentsatz an vollständig geimpften Bevölkerungen (99,9–84,3%) als Landkreise mit „hoher“ Übertragung [[5]].
Viele Entscheidungsträger gehen davon aus, dass die Geimpften als Übertragungsquelle ausgeschlossen werden können. Es scheint grob fahrlässig zu sein, die geimpfte Bevölkerung als mögliche und relevante Übertragungsquelle bei der Entscheidung über Maßnahmen zur Kontrolle der öffentlichen Gesundheit zu ignorieren."
https://de.wikipedia.org/wiki/Weltwirtschaftsforum
Auch sehr interessant:
Der Käufer erklärt sich hiermit bereit, Pfizer, BioNTech (und) deren verbundene Unternehmen (…) von und gegen alle Klagen, Ansprüche, Aktionen, Forderungen, Verluste, Schäden, Verbindlichkeiten, Abfindungen, Strafen, Bußgelder, Kosten und Ausgaben freizustellen, zu verteidigen und schadlos zu halten.”
Zitat: „Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid!“ Henryk M. Broder
So ist es:
https://www.pi-news.net/2021/12/es-koennte-morgen-vorbei-sein-wenn-die-buerger-ihre-angst-verlieren/